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Prozessmanagement – Prozesse richtig managen

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Definition Prozessmanagement: Das Business Process Management (BPM) befasst sich mit der Identifikation, Gestaltung, Ausführung und Optimierung der Geschäftsabläufe in Organisationen. Die zentrale Frage beim Prozessmanagement ist: wer macht was, wann, wie und womit? Zur Verbesserung und Steuerung kommen verschiedene Methoden zur Anwendung. Dazu gehört die Prozessoptimierung. Geschäftsprozessmanagement ist ein Synonym für Prozessmanagement.

Prozesse und Ziele kennen

Beim Prozessmanagement geht es darum, Prozesse zu managen. Ein Prozess ist der Ablauf einer Aufgabe im Unternehmen. Er beschreibt die notwendigen Schritte zur Entstehung eines Produktes oder organisatorischen Ablaufs. Mithilfe von Prozessmodellen kann man die Arbeitsschritte und beteiligten Mitarbeiter, Abteilungen und Breiche veranschaulichen. Allein schon durch die Erstellung eines Prozessmodells kann Verbesserungspotential aufgedeckt werden.

Übrigens:
Einer Studie des amerikanischen Marktforschungsinstituts Gartner zufolge, steigt die Effizienz allein schon durch die Dokumentation eines Prozesses um rund 15 %.

Unser praxiserprobtes Prozessmanagement deckt versteckte Potentiale auf

Jeder Prozess sollte einen Prozessverantwortlichen haben, der die Prozessabläufe, Prozesskennzahlen und Ziele genau kennt. Die Optimierung von Effizienz, Transparenz, Qualität und Kosten sind Ziele des Prozessmanagements. In der Analyse und Optimierung der prozessorientierten Arbeitsweise kann die entscheidende Zutat Ihrer Erfolgsformel liegen.

Die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens soll erhalten bleiben und verbessert werden. Da kommen wir ins Spiel! T.A.S. force unterstützt Ihr Unternehmen mit praxiserprobten Methoden des Prozessmanagements, um Ihre Ziele zu identifizieren und zu erreichen. Dabei profitieren Sie von unserer langjährigen Branchenerfahrung in Automotive und Maschinenbau. Denn mit entsprechender Fachexpertise haben Sie einen Partner an Bord, der Ihre Sprache spricht und Ihre Arbeitsabläufe nachvollziehen kann. Wir liefern auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Prozessmanagement mit Lösungen, die Ihre Geschäftsprozesse effizienter und profitabler machen.

Rollen im Prozessmanagement

Eine der Voraussetzungen für ein effektives und reibungsloses System ist eine klare Rollenverteilung. Verantwortungen und Tätigkeiten werden Ihren Mitarbeitern zugewiesen. Nur, wenn jedes Rädchen weiß, was es zu tun hat, kann das Getriebe rund laufen. Im Prozessmanagement sind die unterschiedlichen Rollen wie folgt verteilt:

  • Ausführende Prozessrolle (Prozessgestalter, Prozessmodellierer, Prozessteam, Prozessbeteiligte)
  • Beratende, strategische Prozessrolle (Prozessverantwortlicher, Prozesseigner)
  • Führende Prozessrolle (Projektleiter, Projektmanager, Prozessmanager, CPO: Chief Process Officer)

Alle Prozessbeteiligten tragen zur Erreichung der definierten Ziele bei. Klar abgegrenzte Prozessrollen helfen dabei. Als Prozessmanagement-Coach helfen wir Ihrem Unternehmen Aufgaben, Strategien und Ziele zu erkennen und zu modellieren. Die Erstellung einer Prozesslandkarte hilft dabei die Zusammenhänge der unterschiedlichen Prozesse zu verstehen. Sie bringt Struktur in die Ablauforganisation und stellt Prozessabläufe visuell dar. Sind die Rollen klar verteilt und in einer Prozesslandkarte festgehalten, können verschiedene Methoden des Prozessmanagements Anwendung finden.

Definition Ihrer Prozesskennzahlen im Prozessmanagement

Die Festlegung von Prozesskennzahlen helfen uns dabei, den Ablauf eines Prozesses oder Prozessketten zu bewerten. Mithilfe dieser Kennzahlen können wir die Prozessleistung konkret messen. Dazu werden die einzelnen Arbeitsschritte betrachtet und bewertet. Prozesskennzahlen tragen ebenso dazu bei, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und dadurch rechtzeitig in den Prozessablauf einzugreifen. Die Einführung dieser Kennzahlen (KPI) wird die Prozessoptimierung erheblich erleichtern.

Methoden im Prozessmanagement

Mit Hilfe der Prozessanalyse werden Ihre Prozesse untersucht und mit entsprechende Prozessbeschreibungen versehen. Unsere Erfahrung zeigt, dass es durchaus eine Herausforderung darstellt, klar zu definieren, wo ein Prozess beginnt und aufhört. Oftmals sind diverse Abteilungen und Mitarbeiter innerhalb der gesamten Organisation in die Abläufe integriert. Gerne geben wir Ihnen innerhalb der Beratung Methoden der Prozessanalyse an die Hand, die Sie immer wieder anwenden können. 

Jetzt beginnt die Prozessoptimierung. Denn Ziel eines jeden Prozessmanagers ist die Optimierung. Die Methoden sind so vielfältig, dass es für Laien eine große Herausforderung darstellt, das passende Tool zu ermitteln. 

T.A.S. force wendet folgende Techniken im Prozessmanagement an:

Prozessanalyse / Prozessorganisation / Prozessmodellierung
Arbeitsabläufe werden systematisch analysiert. Man zerlegt den Prozess in seine Einzelteile und schaut, welche Abteilungen / Organisationen, Mitarbeiter und Bereiche integriert sind. Welche Aufgaben und Schritte sind notwendig, um den Prozess zu vollenden? Die Prozessmodellierung stellt dies dar.

Prozessoptimierung / Prozessverbesserung
Sie beinhaltet Maßnahmen zur Verbesserung der Abläufe. Es werden Schwachstellen in Prozessen identifiziert und daraufhin optimiert. Die Prozessoptimierung dient der Steigerung der Effizienz und Effektivität. Prozessoptimierung ist einer der Kernaufgaben im Prozessmanagement.

Business Process Reengineering (BPR)
Die Neugestaltung von Prozessen im Unternehmen. Unbeachtet bleiben bestehende Unternehmensprozesse. Ziel ist es die Aspekte Kosten, Qualität und Zeit zu verbessern.

Kaizen
Zusammensetzung aus den japanischen Begriffen Kai = Veränderung und Zen = zum Besseren. Viele kleine Schritte sollen zur Verbesserung der Arbeitsabläufe beitragen.

Six Sigma
Methode des Qualitätsmanagements. Six Sigma dient der Qualitätssteigerung durch Optimierung der Unternehmensprozesse. Sie verfolgt einen mathematischen Ansatz und besteht aus 5 Phasen: Define, Measure, Analyse, Improve, Control. Six Sigma ist abgeleitet vom Zyklus des kontinurlichen Verbesserungsprozesses: PDCA (Plan, Do, Check, Act).

Total Quality Management (TQM)
Unternehmensprozesse werden optimiert, um eine dauerhaft hohe Qualität zu gewährleisten. Dabei werden alle Unternehmensbereiche einbezogen. Erfolgsfaktor dieses Führungsmodells ist nicht der Gewinn, sondern die Qualität, um Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Total Cycle Time (TCT)
Zielvorgabe dieser Methode ist die Prozessleistung permanent zu steigern. Dafür wird die Cycle Time, also die Zeit, die für jeden Prozessschritte benötigt wird, reduziert. Unproduktive Aktivitäten werden beseitigt und dadurch Kosten eingespart. Ergebnis soll eine Qualitätssteigerung, höhere Termintreue und Kundenzufriedenheit sein.

Interne Auditierungen bzw. Prozessaudit
Das Prozessaudit dient als Teil des Qualitätsmanagements der Überprüfung von Fehlern in Prozessen. Erreicht werden soll die Verbesserung einzelner Prozessschritte. Auditierungen spielen im Prozessmanagement eine wichtige Rolle. Richtlinien und Zertifizierungen für Auditierungen wären zum Beispiel ISO 9001, VDA 3.6,  IATF 16949.

Lieferantenaudit
Hierbei werden die Lieferanten u.a. auf Qualität, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit geprüft. Die interne Prozessleistung hängt wesentlich mit der Lieferantenleistung zusammen. Auch hier findet die Zertifizierung nach ISO 9001 Anwendung.

Lean Management
Dieser Begriff bedeutet schlankes Management und ist darauf fokussiert die Wertschöpfungskette effizient zu gestalten. Durch die kontinuierliche Prozessoptimierung wird die Produktivität gesteigert und Verschwendung minimiert. Dabei werden immer die Kosten und die Kundenwünsche in den Blick genommen.

Lean Production
Lean Manufacturing ist Teil des Lean Management. Der Fokus der schlanken Produktion liegt auf der Einsparung von Kosten und Material. Ziel ist die Steigerung der Produktivität, Qualität und Flexibilität.

Wertstromanalyse
Bei dieser Methode werden die Material- und Informationsflüsse analysiert. Mit ausgewählten Kennzahlen wird ein Wertstrom-Diagramm erstellt, das die Grundlage für eine Wertstromanalyse bildet. Mögliche Verbesserungen in der Prozesskette werden dadurch aufgedeckt.

Jetzt kostengünstiger und effizienter produzieren

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Ziele des Prozessmanagements

Egal, welche Prozessmanagement-Methode sich als optimal für Ihr Unternehmen herauskristallisiert, das Ziel ist immer das Gleiche. Wir arbeiten mit Ihnen an der unternehmensweiten Steigerung der Effizienz, Qualität, Flexibilität und Transparenz. Kosten sollen auf der anderen Seite sinken:

  • Steigerung der Effizienz
  • Steigerung der Transparenz
  • Steigerung der Flexibilität
  • Optimierung der Qualität
  • Senkung der Kosten

Das Prozessmanagement macht es Ihnen möglich kostengünstiger und effizienter zu produzieren. Das macht nicht nur den Unternehmer glücklich, sondern auch die Kunden!

Wie erreichen wir die Ziele des Prozessmanagements?

An die Prozessoptimierung kann man mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen herangehen. In der Geschäftsprozessoptimierung (GPO) werden bestehende Geschäftsprozesse systematisch analysiert. Schwachstellen werden identifiziert und durch den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) die bestehenden Abläufe optimiert. Die Einbeziehung aller betroffenen Mitarbeiter ist wichtiger Bestandteil. Das kontinuierliche Verbessern der Prozesse ist Kern der Geschäftsprozessoptimierung.

Im Gegensatz dazu geht das Business Process Reengineering (BPR) im Prozessmanagement radikaler vor. In den 90er Jahren waren Michael Hammer und James Champy Initiatoren dieser Herangehensweise. BPM kann man mit Geschäftsprozessneugestaltung übersetzen und das trifft es genau. Bestehende Prozesse und Prozessplanung spielen bei dieser Methode keine Rolle, denn diese werden komplett neu entwickelt. Durch die Neugestaltung und ausschließliche Fokussierung auf relevante Prozesse sollen die Faktoren Kosten, Qualität und Zeit verbessert werden.

In der Praxis kommt es beim Prozessmanagement oft zu einer Anwendung der Mischung beider Methoden. Gemeinsam finden wir heraus, welcher Weg für Ihr Unternehmen der Beste ist.

Welche Faktoren sind in Ihrem Unternehmen entscheidend?

Für die Organisation und Umsetzung der Prozessoptimierung müssen wir Ihre Key Performance Indicators (KPIs) festlegen. Wieviel Zeit kostet die Bearbeitung von Kernprozessen? Wie lange ist die Durchlaufzeit? Wie lange ist die Liege- und Rüstzeit? Was sind Ihre Kommunikationskennzahlen? Auf Grundlage dieser Leistungsindikatoren lässt sich der Erfolg der Optimierung bemessen. Als produzierendes Unternehmen sind die KPIs Basis für Ihr erfolgreiches Wirtschaften.

Lassen Sie uns den Prozess starten!

Mit dem Einsatz eines effektiven Geschäftsprozessmanagements nehmen wir Ihre Unternehmensziele in den Blick. Gemeinsam erreichen wir mit einer Prozessverbesserung die Steigerung der Effizienz bei gleichzeitiger Kostensenkung. Die prozessorientierte Vorgehensweise von T.A.S. force geht dabei auf Ihre Unternehmensstruktur und die Wünsche Ihrer Kunden ein. Unsere Beratung navigiert Sie mit Erfahrung und Fachexpertise durch die Optimierung Ihrer Kernprozesse.

Unsere Stärken – Ihre Vorteile!

  • Branchenerfahrung & Fachexpertise
  • Beratung und Krisenkommunikation auf Augenhöhe
  • schnell, flexibel, individuell & zielgerichtet -> Ihr Unternehmen im Fokus
  • wir sprechen Ihre Branchensprache
  • flexible Preisgestaltung für das Krisenmanagement
  • long term Know-how in der Krisenbewältigung & Umstrukturierung